Wissen Sie bereits welcher Telekommunikations-Netzbetreiber bei ihnen ein Glasfasernetz ausbauen möchte? – Wenn nein, bitte anrufen (Kontakt), wenn ja, gern auch anrufen, oder siehe unten:
Glasfaser-Netzausbau (FTTH) durch …
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Dort wo aktuell noch kein Glasfaserausbau in Sicht ist, aber der persönliche Leistungsbedarf höher ist, als das was das Kupfernetz dort bietet, sollte man sich mit den diversen Funk-Lösungen auseinander setzen. Vorab sei darauf hingewiesen, dass Internet per Funk im Betrieb deutlich höhere Energiekosten verursacht, als die Versorgung per Glasfaser. Wer das Mobilfunknetz in Betracht zieht, wird schnell feststellen, dass echte Flatrates hier in der Regel deutlich teurer sind, als eine Versorgung über das Festnetz. Wir selbst nutzen die Hybrid-Lösung der Telekom: „Festnetz-DSL plus Mobilfunk-Unterstützung“ als günstige Zubuchoption und sind damit halbwegs zufrieden. In unserer sehr abgelegenen Wohnlage im südlichen Bayerischen Wald bekommen wir aktuell so trotzdem ca. 120 Mbit/s down und ca. 20 Mit/s up statt ca. 23 Mit/s down und ca. 7 Mit/s up, was das DSL alleine bei uns bringen würde. Höhere Geschwindigkeiten können wir hier bei uns aktuell nur per Satellit bekommen. Mal abgesehen von den einmaligen Investitionskosten, sind die Satellitentarife zwar nur noch minimal teurer, aber es bleibt ja nicht bei den reinen Tarifkosten des Anbieters. Die aktuelle Satellitentechnik verbraucht einerseits ca. 20,- bis 30,- Euro Stromkosten pro Monat, welche man mit einkalkulieren müsste und andererseits ist die Reaktionszeit (PING) beim Satelliten-Internet nach unseren bisherigen Erfahrungen ca. 2-4 mal langsamer als bei Festnetz-Internet-Anschlüssen.
FAZIT: Glasfaser-Technik bietet die schnellsten Übertragungsgeschwindigkeiten, die besten PING-Werte, die geringste Störanfälligkeit und das bei geringstem Energieverbrauch. Für uns ist es keine Frage, dass wir uns anschließen lassen
werden, wenn uns auch hier irgendwann ein Anbieter die Möglichkeit dazu bietet. Zumal man bedenken sollte, dass mittel- bis langfristig die Kupfertechnik überall dort abgeschaltet wird, wo Glasfaser ausgebaut ist.