DSL-Abschaltung: Das Datum wird konkreter

Noch hängen viele beim Internet am eher lang­samen Kupfer­kabel. Der Umstieg auf Glas­faser soll durch die Formu­lierung verbind­licher Ziele beschleu­nigt werden …

Wild­berger sagte im Anschluss: „Wir wollen jetzt noch einmal richtig zulegen, damit Menschen überall – unter­wegs, am Arbeits­platz oder zuhause – schnell und mit glas­klaren Verbin­dungen im Netz sind.“ Dafür würden alle Akteure an einen Tisch gebracht und ein konti­nuier­licher Austausch mit verbind­lichen Zielen gestartet. „Ich werde persön­lich dafür sorgen, dass der Ausbau Chef­sache bleibt und wir gemeinsam große Sprünge nach vorn machen.“ …

Quelle: teltarif.de

Glasfaser-Vertragslaufzeit

OLG hat entschieden: Glasfaseranschluss: 2-jährige Vertragslaufzeit beginnt nicht erst bei Freischaltung … sondern mit Vertragsabschluss …

Quelle: computerbase.de

und verbraucherzentrale.nrw

ABER: Deutsche Giganetz wehrt sich gegen Urteil zur Vertragsdauer

Quelle: golem.de

Jetzt ist der BGH am Zug, um diese Frage grundsätzlich zu klären!

GLASFASERAUSBAU: Der Bagger kommt nicht wieder

… Immobilienbesitzer, die jetzt einen Glasfaseranschluss beim Telekommunikationsunternehmen ablehnen, erhalten auf unbestimmte Zeit keine Chance, dieses Versäumnis nachzuholen –
selbst wenn das Unternehmen die Glasfaser unter die Straße legte.
Weder für Tiefbaufirmen noch für den Netzbetreiber lohne es sich, wegen dieser sogenannten Homes passed zurückzukehren …

Quelle: golem.de

Verbraucherzentrale: Ist ein Glasfaseranschluss überhaupt sinnvoll?

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen fasst das folgendermaßen zusammen:

„Viele Verbraucher:innen fragen sich, warum sie überhaupt einen Glasfaseranschluss ins Haus legen lassen sollten. Fakt ist, dass der Bandbreitenbedarf im Laufe der Jahre stetig gewachsen ist.
Während vor 20 Jahren noch 1 bis 2 MBit pro Sekunde vollkommen ausreichten, um E-Mails zu schreiben oder etwas zu recherchieren, benötigen heutige Anwendungen, wie zum Beispiel Streaming-Dienste oder Social-Media-Plattformen, eine deutlich höhere Bandbreite. Und dieser Trend setzt sich fort.


Zukunftssicher sind daher nur Glasfaseranschlüsse.


Wer die Möglichkeit hat, einen Glasfaseranschluss ins Haus legen zu lassen, sollte dies tun.
Ein späterer Entschluss führt oft zu höheren Kosten.

Was ist ein echter Glasfaseranschluss?

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen warnt davor, dass nicht bei allen Firmen, die mit dem Begriff Glasfaser werben, auch wirklich Glasfaser bis ins Haus (FTTH) geliefert wird:

„Nach den Erfahrungen der Verbraucherzentralen versuchen Vertriebsmitarbeiter:innen von Kabelnetzunternehmen immer wieder, herkömmliche Kabelanschlüsse als „Glasfaser“ zu verkaufen.
Hierbei verwenden sie häufig Marketingbegriffe wie „Kabel-Glasfaser“, „Koax-Glasfaser-Technologie“ oder auch „Gigabit-Anschluss“.
Ein echter Glasfaseranschluss geht bis in die Wohnung und trägt den Namen „Fiber to the home“ („FTTH“, deutsch: „Glasfaser nach Hause“).
Andere Angebote wie „Fiber to the curb“ („FTTC“, „bis an den Bordstein“) oder „Fiber to the building“ („FTTB“, „bis in den Keller eines Gebäudes“) greifen auf den letzten Metern weiterhin auf Kupferkabel zurück, was die schnelle Glasfaser-Geschwindigkeit ausbremst.“

Quelle: verbraucherzentrale.nrw